Günter Rexrodt war ein deutscher Politiker der liberalen FDP. Er wurde am 3. September 1941 in Bremen geboren und verstarb am 15. Dezember 2004 in Bonn.
Rexrodt absolvierte ein Studium der Volkswirtschaftslehre und promovierte im Jahr 1968 an der Universität Hamburg. Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Forschungseinrichtungen und Hochschulen.
Seine politische Karriere begann Rexrodt 1976, als er in den Bundestag gewählt wurde. Dort war er von 1991 bis 1993 Vorsitzender der FDP-Fraktion.
Besonders bekannt wurde Günter Rexrodt jedoch durch seine Tätigkeit als Bundesminister für Wirtschaft und verkehr. Von 1993 bis 1998 war er Mitglied der Bundesregierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl.
Als Wirtschaftsminister setzte Rexrodt sich für eine liberale Wirtschaftspolitik ein. Er befürwortete Deregulierung und Privatisierung sowie den Ausbau von freiem Handel. Unter seiner Führung konnte Deutschland die Wiedervereinigung wirtschaftlich relativ gut bewältigen.
Nach seinem Ausscheiden aus der Bundesregierung arbeitete Rexrodt als Berater und Publizist. Er war auch in verschiedenen Wirtschaftsverbänden und Organisationen aktiv.
Günter Rexrodt wurde für sein politisches Engagement und seine Fachkompetenz geschätzt. Er galt als einer der profiliertesten liberalen Wirtschaftspolitiker in Deutschland.
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